Tomahook

Ein völlig neues Konzept eines taktischen Tomahawks hat uns Colin Despins vorgestellt, ein Designer taktischer Einsatzmittel aus den USA. Das Design des Böker Plus Tomahook geht auf Einflüsse der Kelten, Wikinger und Indianer zurück und bietet durch seine Vielseitigkeit eine sehr hohe Funktionalität.

So ist natürlich nicht nur der Einsatz als Beil möglich, der sich durch die breite und scharfe Schneide sehr effektiv gestaltet. Das obere Ende des Axtkopfes ist meißelartig zugeschliffen und eignet sich z.B. hervorragend zum Aufhebeln von Kisten etc. Auch als Schaufel lässt sich das Tomahook so hervorragend einsetzen. Und selbst ein Stück Wild kann im Notfall mit der messerartigen Schneide gut aus der Decke geschlagen und zerwirkt werden. Die Möglichkeit, den Griff direkt und sicher hinter der Schneide zu greifen, ermöglicht eine Vielzahl feinerer Schneidarbeiten. Ebenso ist diese Aussparung auch als Haken für diverse Anwendungen einsetzbar. Die Rückseite des Axtkopfes bietet einen abgerundeten Schlagpunkt, der z.B. als Glasbrecher wertvolle Dienste leisten kann.

Die spezielle Konzeption der Kydexscheide ermöglicht es, für viele Arbeiten und Einsatzmöglichkeiten die Schneide abgedeckt zu lassen. Durch die zurückgesetzte G10-Beschalung greift sich das Tomahook nicht nur sehr sicher und komfortabel, sondern es ist quasi jeder Punkt des Erls auch als Werkzeug einsetzbar; sogar ein Greifen am Axtkopf, um den Stiel bzw. das Stielende als Schlaginstrument einzusetzen, ist so gefahrlos möglich.

Als Stahl kommt der bewährte Kohlenstoffstahl SK5 zum Einsatz, der durch die anschließende Beschichtung auch entsprechend korrosionsbeständig wird. Der nicht rostfreie Kohlenstoffstahl SK5 stellt für dieses taktische Tomahawk das optimale Material dar. Die natürlicherweise gelegentlich auftretenden Korrosionsspuren an der naturgemäß unbeschichteten Schneide können wie bei allen nicht rostfreien Messern auch einfach durch kurzes Nachschärfen beseitigt werden. Ein hochklassiges Einsatzwerkzeug mit einer Fülle von Optionen!

 

Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:
Schnittverletzungen: Die häufigste Gefahr bei der Verwendung von Messern ist das Risiko von Schnittverletzungen. Scharfe Klingen können schnell durch Haut und Gewebe dringen.
Abrutschen des Messers: Ein unsachgemäßes oder zu starkes Drücken kann dazu führen, dass das Messer abrutscht und unkontrollierte Bewegungen entstehen, die Verletzungen verursachen können.
Verletzungen durch Stürze: Messer sollten niemals ungesichert oder in der Nähe von Tischkanten abgelegt werden, um zu verhindern, dass sie herunterfallen und jemanden verletzen.
Stumpfe Messer: Stumpfe Messer stellen ein größeres Verletzungsrisiko dar, da sie mehr Kraft erfordern und leichter abrutschen können. Messer sollten daher regelmäßig sachgemäß nachgeschärft werden.
Nicht bestimmungsgemäße Nutzung: Das Verwenden eines Messers für Aufgaben, für die es nicht vorgesehen ist (z.B. als Hebelwerkzeug), kann nicht nur die Klinge beschädigen, sondern auch zu Unfällen führen.