Böker Plus Subcom Friction

Vorschau: Taschenmesser, Schwarz, Friction Folder, AUS-8, G10

Taschenmesser, Schwarz, Friction Folder, AUS-8, G10

24,95 € ^*

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Nicht mehr lieferbar

Artikeltyp: Taschenmesser
Lasergravur: Ja
Marke: Böker Plus
Gesamtlänge: 11,80 cm
Klingenlänge: 5,50 cm
Klingenstärke: 2,00 mm
Gewicht: 62,00 g
Designer: Chad Los Banos
Klingenmaterial: AUS-8
Griffmaterial: G10
Öffnung: Manuell
Verschluss: Friction Folder
Gefertigt in: Asien
Artikelnummer: 01BO610

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Das Subcom und Böker Plus haben eine enge gemeinsame Geschichte, denn der Subcon Folder von Chad Los Banos war das erste Modell überhaupt, dass unter der Marke Böker Plus gefertigt wurde. Mit dem Subcom Friction transponieren wir das erfolgreiche Konzept von Chad Los Banos in einen kompakten Friction Folder, dessen Klinge durch den verlängerten Sporn geöffnet und offengehalten wird. Ein leicht rastender Detent Ball sorgt offen, geschlossen und bei 90°-Position der Klinge für einen spürbaren Widerstand, ohne sie jedoch zu verriegeln. Der Edelstahlgriff mit G10-Beschalung trägt keinen Clip, da sich das Tragen eines Friction Folders mit Clip in der Tasche nicht empfiehlt. Stattdessen liegt dem Messer eine kompakte Kydexscheide bei, mit der das Messer an der Kugelkette als Neck Knife oder auch lose in der Tasche getragen werden kann. Die Drop-Point-Klinge aus AUS-8 verleiht dem Subcom Friction eine elegante Linie. Griff und Klinge sind mit einem robustem Stonewash-Finish versehen.

Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:
Schnittverletzungen: Die häufigste Gefahr bei der Verwendung von Messern ist das Risiko von Schnittverletzungen. Scharfe Klingen können schnell durch Haut und Gewebe dringen.
Abrutschen des Messers: Ein unsachgemäßes oder zu starkes Drücken kann dazu führen, dass das Messer abrutscht und unkontrollierte Bewegungen entstehen, die Verletzungen verursachen können.
Verletzungen durch Stürze: Messer sollten niemals ungesichert oder in der Nähe von Tischkanten abgelegt werden, um zu verhindern, dass sie herunterfallen und jemanden verletzen.
Stumpfe Messer: Stumpfe Messer stellen ein größeres Verletzungsrisiko dar, da sie mehr Kraft erfordern und leichter abrutschen können. Messer sollten daher regelmäßig sachgemäß nachgeschärft werden.
Nicht bestimmungsgemäße Nutzung: Das Verwenden eines Messers für Aufgaben, für die es nicht vorgesehen ist (z.B. als Hebelwerkzeug), kann nicht nur die Klinge beschädigen, sondern auch zu Unfällen führen.

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Bewertungen für "Subcom Friction"

Von: Rafael Am: 10.02.2021

Perfect EDC knife

I Am totally convinced of the EDC knife. It is small and wears well in the hand. For the price you can really say nothing.

Von: Ulrich B. Am: 20.11.2019

Durchwachsener Gesamteindruck

Zunächst das Positive: Das Messer kam scharf an, der Detent-Ball leistet einen vergleichsweise ordentlichen Widerstand. Dies gilt auch für den 90-Grad-"Stop". Allerdings müssen in dieser Klingenposition sämtliche Finger bereits aus dem Weg sein. Das Konzept des Friction-Folders muss einem gefallen. Für Sammler aber sicher eine interessante Alternative zu Slipjoints und den diversen Verriegelungsmechanismen.
In bestimmten "Sabergrip"- bzw. "Pinchgrip"- Positionen mag die Klinge in der Endposition bleiben. Aber sobald man das Messer in der "natürlichen" Griffweise hält und dabei mit dem Daumen am Ende des Gimpings leichten Druck auf den Klingenrücken ausübt, "kippt" die Klinge eben doch leicht nach vorn. Allerdings kann sie, sofern der Zeigefinger sich in der Griffmulde befindet, nicht schließen. Es besteht also allenfalls Quetsch- aber keine Schneidgefahr.

Immerhin ist das Messer §42-konform, da es sich zwar einhändig öffnen lässt, es in der Endposition jedoch nicht verriegelt.
Die mitgelieferte Kydexscheide ist gut verarbeitet und hält das Messer sicher. Jetzt kommen wir aber auch schon zu den aus meiner Sicht negativen Aspekten: Meine zahlreichen "Neckknives" lassen sich sämtlich mit einer Hand ziehen. Beim "Subcom Friction" benötigt man hingegen beide Hände und eine ordentliche Portion Kraft dazu. Für das einhändige Ziehen schaut "zu wenig Messer" aus der Scheide heraus und selbst wenn dem nicht so wäre, würde der nötige Zug die im Lieferumfang enthaltene Kugelkette Zerreißen. Man muss also mit einer Hand die Kydexscheide halten und mit der anderen das Messer.

Auch erscheint mir das Messer angesichts seiner geringen Größe - und damit verbunden - der geringen nutzbaren Schneide, zu schwer. Verwunderlich auch angesichts der extrem dünnen G-10 Griffschale. Letztere lässt sich, da außer mit der Achsschraube mit nur zwei weiteren Schrauben gesichert, mit dem Finger von der Metallplatine darunter deutlich abheben. Das ist unschön und macht keinen vertrauenserweckenden, geschweige denn wertigen Eindruck.
Waren meine bisherigen Kritikpunkte noch konstruktionsbedingt und damit eher subjektiv, kommen wir nun zu den Verarbeitungsmängeln. Ich besitze einige Modelle von Chad Los Banos aus dem "Böker +"-Sortiment. Insofern ist mir das - für ihn typische - exzessive "Rundum-Gimping" nicht fremd. Daher würde ich auch keines der Messer von Chad als "Handschmeichler" bezeichnen. Aber davon abgesehen gibt es am "Subcom friction" einige Stellen, die einfach scharfkantig, nicht entgratet sind. Hier lässt die Verarbeitung zu wünschen übrig: So etwa bei der Kante des Ricassos, wo sie in die Fingermulde übergeht. Das "beißt" in den Zeigefinger. Der "Cutout", den man ja auch von den anderen "Subcom"-Modellen kennt ist durchwegs scharfkantig. Am Schlimmsten ist jedoch die für einen Friction-Folder typische "Angel" bzw. der verlängerte "Sporn": Dieser weist hinter dem eher kosmetischen Daumen-Gimping ein bis zum Ende verlaufendes feineres Gimping auf, das an sich überhaupt nicht aggressiv ist und für das Öffnen der Klinge gedacht ist. Ausgerechnet an dessen Ende ist eine scharfkantige Stelle. Das spürt man schmerzhaft am Daumen bei nahezu jedem Öffnen, wenn man den Sporn am Ende "erwischt". Das Schließen der Klinge wiederum geschieht bei mir durch Druck mit dem Daumen auf den Klingenrücken, wobei der Zeigefinger in der Griffmulde verharrt. Sobald die Klinge den Detent überwindet, kommt es bei mir zum Kontakt des Spornen des mit dem Handballen und im weiteren Verlauf des Schließens der Klinge, zum Kontakt mit der Innenseite des Mittelfingers. Beides ist genauso schmerzhaft wie das geschilderte Öffnen mit dem Daumen.
Klar könnte man die genannten Stellen mit Schleifpapier nachbearbeiten. Aber möchte man dies bei einem Messer das regulär knapp 42,00 Euro gekostet hat? Ich weiß nicht, ob jedes Exemplar dieses Modells die besagten Nachlässigkeiten in der Verarbeitung aufweist.
Es ist eigentlich schade, da das Messerchen an sich durchaus Spaß in der Bedienung machen könnte (allerdings erst, wenn man es aus der Kydex herausbekommen hat). Noch ein Gedanke zum Schluss: Ein Standard-Design (Subcom) mit einem außergewöhnlichen Mechanismus (Friction Folder): Da hätte ich mir statt des "taktischen Schwarz" eine knallige, bislang nicht bei einem Subcom-Modell verwendete Farbe gewünscht.

Von: Stefan Schoenrock Am: 22.06.2019

Super kleines EDC Messer, echte Kydexscheide, 100% 42a konfirm

Klasse EDC Messer mit funktionierender festsitzender echter Kydexscheide. Dünn ausgeschliffen hinter der Fase. Das Messer schneidet. Läst sich gut einhängig öffnen und schließen. Ist auch in Zukunft 100% 42a kibfirm
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