Ken-Nata

Yoshihiko Akimoto ist Messerschmied in der dritten Generation in Seki in Japan. Der Familienbetrieb Red Orca wurde von seinem Großvater Yoshiharu Akimoto (geb. 1896) gegründet und fertigt seitdem hochwertige geschmiedete Klingen für unterschiedliche Anwendungen. Das Ken-Nata ist als Universalwerkzeug für den Outdoorgebrauch konzipiert und fungiert als kleine Machete ebenso wie als größeres Camp- oder Jagdmesser. Ein Kern aus dem klassisch-japanischen Shirogami-2-Stahl (weißer Papierstahl, nicht rostfrei) wird mit weicheren Seitenlagen verschmiedet, um trotz der hohen Härte der Klinge Flexibilität und Belastbarkeit zu gewährleisten. Die Klinge des Ken-Nata ist ballig auf Null geschliffen, ohne separate Schneidfase. So paart sich exzellente Schärfe mit Stabilität. Der Griff und die Scheide sind traditionell aus Holz gefertigt. Während die Griffwicklung mit Kunstharz fixiert ist, besitzt die Scheide eine abnehmbare Leder-Gürtelschlaufe. Das Ken-Nata versteht sich also keineswegs als reines Vitrinen- oder Sammlerstück, sondern auch als hochwertiges Gebrauchsmesser, das die jahrhundertealte Schmiedekunst Japans auch in der Gegenwart auf das Lebendigste verkörpert.

 

Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:
Schnittverletzungen: Die häufigste Gefahr bei der Verwendung von Messern ist das Risiko von Schnittverletzungen. Scharfe Klingen können schnell durch Haut und Gewebe dringen.
Abrutschen des Messers: Ein unsachgemäßes oder zu starkes Drücken kann dazu führen, dass das Messer abrutscht und unkontrollierte Bewegungen entstehen, die Verletzungen verursachen können.
Verletzungen durch Stürze: Messer sollten niemals ungesichert oder in der Nähe von Tischkanten abgelegt werden, um zu verhindern, dass sie herunterfallen und jemanden verletzen.
Stumpfe Messer: Stumpfe Messer stellen ein größeres Verletzungsrisiko dar, da sie mehr Kraft erfordern und leichter abrutschen können. Messer sollten daher regelmäßig sachgemäß nachgeschärft werden.
Nicht bestimmungsgemäße Nutzung: Das Verwenden eines Messers für Aufgaben, für die es nicht vorgesehen ist (z.B. als Hebelwerkzeug), kann nicht nur die Klinge beschädigen, sondern auch zu Unfällen führen.