Kalashnikov Duty

Im Jahr 1947 stellte Mikhail Kalashnikov das von ihm konstruierte Sturmgewehr AK-47 der Roten Armee vor und konnte die Entscheidungsgremien umgehend von seiner Entwicklung überzeugen. Nur zwei Jahre später wurde das inzwischen weltbekannte AK-47 offiziell als "7,62 mm Awtomat Kalasshnikova obraztsa 1947" in Dienst gestellt. Mikhail Kalashnikov persönlich besuchte 2002 die Böker Manufaktur in Solingen und stellte die Messerlinie Böker Kalashnikov offiziell der Öffentlichkeit vor. 70 Jahre nach der Indienststellung des AK-47 präsentieren wir nun ein Sondermodell der Messerlinie und honorieren erneut seine geniale Ingenieursleistung.

Das Böker Kalashnikov Duty verzichtet auf nicht notwendige Sonderausstattungen und konzentriert sich ganz im Sinn der Entwicklungsphilosophie von Mikhail Kalashnikov auf Funktion und Zuverlässigkeit. Dementsprechend wird die charakteristische Bajonettklinge des Einsatzmessers bewusst aus dem seit Jahrzehnten bewährten 440C gefertigt, extrem fein gestrahlt und anschließend mit einem Two-Tone-Finish versehen. Sie wird mithilfe des Daumenpins geöffnet und von einem stabilen Linerlock verriegelt. Der Griff wird aus einem Block 6061-T6 Aluminium CNC-gefräst und anschließend schwarz hardcoat-anodisiert. Die Einlagen aus zertifiziert importiertem Cocoboloholz werden ebenfalls per CNC-Technik aus dem Vollen gefräst und per Hand eingelegt. Sämtliche Schrauben und der Clip (Tip-up) sind ebenfalls schwarz anodisiert.

 

Warnhinweise und Sicherheitsinformationen:
Schnittverletzungen: Die häufigste Gefahr bei der Verwendung von Messern ist das Risiko von Schnittverletzungen. Scharfe Klingen können schnell durch Haut und Gewebe dringen.
Abrutschen des Messers: Ein unsachgemäßes oder zu starkes Drücken kann dazu führen, dass das Messer abrutscht und unkontrollierte Bewegungen entstehen, die Verletzungen verursachen können.
Verletzungen durch Stürze: Messer sollten niemals ungesichert oder in der Nähe von Tischkanten abgelegt werden, um zu verhindern, dass sie herunterfallen und jemanden verletzen.
Stumpfe Messer: Stumpfe Messer stellen ein größeres Verletzungsrisiko dar, da sie mehr Kraft erfordern und leichter abrutschen können. Messer sollten daher regelmäßig sachgemäß nachgeschärft werden.
Nicht bestimmungsgemäße Nutzung: Das Verwenden eines Messers für Aufgaben, für die es nicht vorgesehen ist (z.B. als Hebelwerkzeug), kann nicht nur die Klinge beschädigen, sondern auch zu Unfällen führen.