Mitte Juni hat der Bundesrat eine Initiative zur Verschärfung des Waffenrechts für Messer gestartet. Gemeinsam mit dem VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler), IVSH (Industrieverband Schneid- und Haushaltwaren), BSB (Bundesverband Schneidwarenfachhandels-Betriebe) und dem Messer Magazin haben wir eine Allianz gebildet, um uns gegen die drohende Gefahr der Messerverbote zu wehren.
Für die erfolgreiche Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen benötigen wir die Unterstützung unserer Fachhandelspartner, Kunden und Messerliebhaber. Kontaktieren Sie die Bundestagsabgeordnete(n) und Landtagsabgeordnete(n) Ihres Wahlkreises, um unserer Branche eine Stimme zu geben.
Im Folgenden finden Sie Argumente und Textbausteine, die Ihnen bei der Formulierung helfen können.
Die Böker Manufaktur Solingen bedankt sich für Ihre tatkräftige Unterstützung.
nstatt reflexhaft neue Messerverbote zu fordern - die sich dann auch kaum kontrollieren lassen -, sollten erst einmal die bereits bestehenden rechtlichen Möglichkeiten konsequent genutzt werden. Das beste Beispiel hierfür ist die Polizei Dortmund: anstatt
es kann nicht sein das ein ganzer Berufszweig in Deutschland verschwindet
unserer jetzigen Regierung fällen immer nur neue Steuererhöhungen, Diätenerhöhungen und neue Verbote ein, wenn man jemanden Schaden zufügen möchte braucht man dazu nicht unbedingt ein Messer, LKW, PKW, Steine, Kugelschreiber usw. können genauso Mensch und Tier Schaden zufügen. Ich finde es gut das Euer Gewerbe, die Messersammler, Büchsenmacher und viele mehr eine Initiative gegen das Messer Verbot startet. Es wäre wirklich Schade wenn die Handwerkskunst der Messerschmiede in Deutschland aufgeben müsste. Viel Glück und wenn ich irgendwie helfen kann meldet Euch !!!
Gegen Verschärfung der Waffengesetzes im § 42a
Die derzeitig geplante Verschärfung des Waffengesetzes im § 42a ist eine Entmündigung der Staatsbürger. Eine kriminelle Energie kann man damit in keinster Weise einfangen. Wer will, beschafft sich illegal Waffen aller Art um damit kriminelle Absichten zu verfolgen. Dem blanken Unsinn muss ein klares Ende gesetzt werden. Hier geht es um ein bereits sehr gutes und extrem scharfes Waffengesetz, dass bereits alle Unwägbarkeiten im Kontext mit anderen Gesetzen vorbildlich regelt. Eine weitere Verschärfung des Waffengesetzes ist daher obsolet und im Sinne Freiheit der Bürger in keinster Weise nachvollziehbar und deswegen hochgradig verwerflich. Es hapert wohl eher an der Umsetzbarkeit des bereits bestehen Gesetzes. Wenn man das Problem nicht an der Wurzel bekämpft, sondern nur Gesetzestexte ändert, ist das Scheitern vorprogrammiert.
Blinder Aktionismus
Es wäre am sinnvollsten einmal über die Täterschaft nachzudenken und dann festzustellen daß in dieser Richtung etwas voll daneben läuft , des Weiteren sind viel zu wenig Ordnungskräfte Polizisten im öffentlichen Raum unterwegs ! Im Gegenzug sind viel zu viel Politische Senkrechtstarter die blinden Aktionismus betreiben der jeder Effizienz entbehrt. Wie schon andrerseits erwähnt,
das Übel an der Wurzel packen Einwanderungspolitik und Strafmaß grundlegend überdenken.